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Geschichte

Schon im Jahre 1917 gründete am jetzigen Standort der Landwirt Heinrich Reher das landwirtschaftliche Lohnunternehmen mit einem angegliederten Sägewerk. Nach seinem Tod führte sein Sohn Heinrich ab 1944 das Unternehmen fort, welches später von dessen Sohn Heinrich übernommen wurde, der es inzwischen gemeinsam mit seinem Sohn Heinz und damit in dritter und vierter Generation leitet. Neben regelmäßig bis zu 18 Saisonkräften in der Haupterntezeit bietet der Familienbetrieb zehn Beschäftigten einen Arbeitsplatz. Zurzeit bilden wir vier Auszubildende aus.

Wie eng Tradition und Fortschritt hier verbunden sind, mag man einerseits an dem über die Generationen vererbten Rufnamen Heinrich und andererseits an modernster Computer-Technik in dem großen Maschinenpark ablesen. Für betriebswirtschaftlich notwendige Erweiterungen der Betriebsgebäude bietet das 20.000 qm große Eigengrundstück die Voraussetzungen am traditionellen Standort.

Dieser, unweit der der B 474n direkt an der Kreisstraße 28 günstig in der Bauerschaft Dernekamp gelegen, bietet eine sehr gute verkehrliche Anbindung auch an die umliegenden Bauerschaften wie Rödder, Mitwick, Daldrup, Bollefeld, Ondrup, Berenbrock oder Feldmark. 

Die Familie Reher hat aus gutem Grund mit viel unternehmerischer Weitsicht und solider Bedacht langfristig den Fortbestand des Betriebes und damit der eigenen Existenz geplant. So absolvierte zunächst der heutige Senior Heinrich Reher im Hinblick auf unvermeidbare Reparatur- und Wartungsarbeiten im eigenen Maschinenbestand eine fachliche Ausbildung als Landmaschinen-Mechaniker. Die Entwicklung zu hochmoderner Technik in nahezu allen landwirtschaftlichen Maschinen bis hin zu satellitengesteuerten Navigations-Systemen erfordert auch hier eine ständige Anpassung. Insbesondere Heinz Reher jun. hat sich dieser Herausforderung gestellt und seinerzeit mit gerade 23 Jahren seine Meisterprüfung als Landmaschinen-Mechaniker abgelegt.

War der Reparatur-Service auch an außerbetrieblichen bäuerlichen Maschinen und Geräten in einem sich rasant wandelnden und zugleich unsicher entwickelnden Markt zunächst als zusätzliches Standbein gedacht, ist er heute ein von den Landwirten im Umkreis geschätzte Dienstleistung, die damit für Reher zu einem unverzichtbaren Bestandteil wirtschaftlichen Handelns geworden ist. Die gute Anbindung, sprich räumliche Nähe zum Kunden, ist auch hier ein wesentlicher Faktor. Die Landwirte finden auf kurzen Wegen in die nahe Fachwerkstatt auf dem Land.